Moiken Peter Ohm
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292 Seiten, 13,0 x 20,5 cm, Hardcover
Margarete Boie (1880–1946) lebte zehn Jahre lang auf der Nordseeinsel Sylt, die mit ihrer einzigartigen Landschaft und ihrem besonderen friesischen Menschenschlag zum Hauptgegenstand des literarischen Schaffens Boies wurde.
Inmitten packender Beschreibungen von reißender See, berstenden Kliffen und kärglich-schöner Heide inmitten von Dünen rückt die Autorin die alten Sylter Friesen in den Fokus: Dieser ganz spezielle, heute beinahe vergessene Stamm mit eigenem Dialekt und eigenen Traditionen ist die eigentliche Hauptfigur des Romans und lebt in ihm fort.
Verkörpert wird das Inselvolk von der Seemannstochter Moiken Peter Ohm, die mit ihrer Familie in der aufkommenden Moderne zu Beginn des 19. Jahrhunderts ihren Platz in einer anbrechenden neuen Welt sucht. Inmitten weltweiten Umbruchs wird sie und werden mit ihr alle Altsylter auf ihrem schmalen Landstreifen vor der Nordseeküste Liebe, Leid und manche bittere Lektion erfahren.
Die Autorin:
Margarete Boie (1880–1946) lebte ab Januar 1919 zehn Jahre lang auf der Nordseeinsel Sylt, die mit ihrer einzigartigen Landschaft und ihrem besonderen friesischen Menschenschlag zum Hauptgegenstand des literarischen Schaffens Boies wurde. In fast zwei Dutzend Romanen, Erzählungen und Sagen verewigte sie Lebenswelt und Traditionen der Altsylter Bevölkerung, die heute ansonsten weitgehend vergessen ist.
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